Vorkommen und Merkmale der Tanne
In Deutschland findet man die Tanne vor allem in Mittel- und Süddeutschland. Der forstsprachliche Gebrauch versteht unter „der Tanne“ immer die Weißtanne (vgl. Fritz Spannnagel). Daneben verwechselt man diese gerne mit Rottannen (Fichten), Kientannen (Kiefern) und Lärchentannen (Lärchen).
Was aber nun macht die Weißtanne zur Tanne und wie unterscheidet man sie von den anderen Nadelhölzern? Die Staubblüten der Tanne sind gelblich. Sie sitzen bei der Tanne zahlreich zusammengedrängt am Ende starker letztjähriger Triebe. Bei Tannen steht der Zapfen aufrecht. Finden Sie einen Zapfen auf dem Waldboden so kann dies nur der einer Fichte oder Kiefer sein. Der Zapfen der Tanne zerfällt nämlich im September, zurück bleibt dort eine Zapfenspindel. Die Weißtanne kann 400–600 Jahre werden und eine Höhe von 65m und einen Stammumfang von 6m erreichen.
Verwendung
Das Holz der Weißtanne verzaubert durch ausgeprägte Jahresringe in gelblichweiß, die unterschiedliche glänzen. „Ast“reine Ware ist lieferbar, jedoch teurer als das handelsüblich eher günstige Holz. Für Furniere eignet sich die Weißtanne nicht, hierfür ist das Holz zu weich. Stattdessen bietet es sich hervorragend zur Verarbeitung von Massivholzmöbeln im Landhausstil an. Außerdem wird die Weißtanne zur Herstellung von Papier und Musikinstrumenten verwendet.
Machen Sie es wie viele unserer zufriedenen Kunden und kontaktieren Sie uns zum kostenfreien Erstgespräch!
Tel: 09394 99 57 944
kontakt@pfenning-massivholzmoebel.de
Kontaktformular
Ihr Florian Pfenning
Holzmanufakturist