Wir erklären Ihnen, wie Sie Flecken im Holz den Garaus machen
Egal ob durch Öl-, Fett-, Zement-, Gips-, Wasser- oder Oxidationsflecken, sie sind immer ein Drama auf Massivholzoberflächen und mindern die Qualität der Holzoberfläche immens. Zeit, ihnen den Garaus zumachen.
Fleckenart | Entfernungsmöglichkeiten |
Öl und Fett | Hier hilft ein zäher Brei aus Magnesium, Schlämmkreide und einem Lösemittel, der nach dem Trocknen abgebürstet wird. Wem das zu aufwändig ist hat die Möglichkeit es zunächst mit dem Bügeleisen und einem Löschpapier auszubügeln. |
Kalk, Gips und Zement | Rücken Sie ihren Flecken mit verdünnter Essigsäure auf den Leib. Wichtig: Die behandelten Flächen müssen im Nachgang mehrmals mit Wasser nachgewaschen werden, damit keine Rückstände bleiben. |
Oxidationsflecken | Wer in der Küche ein Schneidbrett aus Eiche benutzt weiß, dass Messer unschöne braune Schnittflächen hinterlassen, Grund ist die Gerbsäure. Um Flecken zu vermeiden sind hier Porzellanmesser angebracht. Aber auch auf Treppen und Fußböden hinterlässt die Gerbsäure hässliche braune Flecken, wenn Holz in Berührung mit Metall kommt oder starkem Wassereinfluss (z.B. Regen) ausgesetzt ist. Hier hilft Wasserstoffperoxid (in der Apotheke erhältlich) oder Zitronensäure. Wichtig: Die behandelte Stelle unverzüglich und gründlich mit Wasser nachwaschen, um ein Ausbleichen des Holzes zu verhindern. |
Wasserflecken | Wasserflecken entfernt man durch Abwaschen der Fläche mit warmem Wasser. Ihm kann zur Verstärkung Salmiak (bei gerbstoffarmen Hölzern) oder Essig- bzw. Zitronensäure (bei gerbstoffreichen Hölzern) beigemengt werden. |